Meine ersten drei Regatten mit Schnatz

Seit einem halben Jahr darf ich den vereinseigenen Opti Schnatz leihweise mein eigen nennen.

Seit einem halben Jahr darf ich den vereinseigenen Opti Schnatz leihweise mein eigen nennen. Nach der guten Vorbereitung durch Isabella und Mark und ein paar Wintertrainingseinheiten bei Harald Weichert war ich bereit, in die Segelsaison zu starten. Vor meiner ersten Regatta, dem Opti-Kick-Off am Steinhuder Meer war ich echt aufgeregt. „Meine ersten drei Regatten mit Schnatz“ weiterlesen

Die DGzRS zu Besuch bei der SKU-Jugend

Im Anschluss an den Aufbau der Kinder- und Jugendboote erklärte uns Thomas Stasch noch die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).

Im Anschluss an den Aufbau der Kinder- und Jugendboote erklärte uns Thomas Stasch noch die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).

In spannenden Filmen konnten wir erleben, wie eine Rettung funktionieren kann. Und er gab uns noch wertvolle Tipps mit auf den Weg, wie wir selbst an Bord Unfälle vermeiden können. Ein interessanter Vortrag, der auch durch die Unterstützung seines Sohnes sehr kindgerecht wurde.

Aufbau der Kinder und Jugendboote

Dieses Jahr hatten die Kinder und Jugendlichen richtig Glück. Pünktlich zum Aufbau der Optis, 420er und des Laser Picos hörte der Regen auf.

Die Optis wurden gründlich gereinigt und kamen an ihren Platz am See. Anschließend trugen viele fleißige Hände die 420er aus dem Clubhaus, fuhren sie an ihren neuen Standort und bauten sie vor Ort auf. Als letztes wurde der Pico bestückt und nun warten alle Boote auf ihren Einsatz in der neuen Saison.

Aufbau der Jugendboote
Nun können die Boote endlich wieder ins Wasser – da packen alle mit an.

Nach dem erfolgreichen Tag konnten sich alle an Gittes tollen Büffet stärken.

Segeln im Winter? Warum nicht!

Unterbach. Still ruht der See – von wegen. Ein paar Hartgesottene lockt es auch im Winter aufs Wasser. Der Unterbacher See hält von Ende Oktober bis Ende April seinen Winterschlaf. Ein Teilstück des Gewässers ist allerdings für die jungen Segler der Segelkameradschaft Unterbacher See (SKU) freigegeben.

 

(nic) Wintersegeln nennt sich das und wird vornehmlich von den Kindern des Clubs in ihren Optimisten (so nennt man die kleinen Segelboote) genutzt. Während Mama und Papa am Ufer in der Kälte ausharren, kann den fünf Nachwuchssegeln, die sich heute zusammen mit Trainer Michael Hartmann zum Training verabredet haben, nichts anhaben. Schnell sind sie in ihre Seglermontur geschlüpft, schleppen die Segel aus dem Schuppen, bauen die Boote auf und sind im nächsten Moment auch schon aufs Wasser verschwunden.

„Die Zeit bis zur Saisoneröffnung ist sonst einfach zu lang für die Kinder und so können sie noch bis Ende Dezember weitersegeln“, erklärt Michael Hartmann. Der harte Kern besteht meist aus vier bis fünf Kindern, die allerdings allesamt keine blutigen Anfänger mehr sind, sondern schon diverse Regatten erfolgreich bestritten haben. Darüber hinaus wird sich auch außerhalb des Segelns getroffen: Zum gemeinsamen Plätzchen backen oder Schlittschuhlaufen beispielsweise. „Das stärkt das Gemeinschaftsleben in unserem Verein.“ In der Regel kommen die meisten Kinder- und Jugendlichen über das Schnuppersegeln, jeden Samstag von 14 bis 16 Uhr während der  Sommersaison, zur SKU und diesem beliebten Outdoorsport.

Neben dem praktischen Teil, also dem Segeln, das bei der SKU für alle Altersklassen angeboten wird, werden, gerade in der Winterzeit, regelmäßig Vorträge zu unterschiedlichen Themen. Entstanden ist der Verein übrigens aus einer kleinen Keimzelle von Campern, die noch heute am Unterbacher See anzutreffen sind. Dort, am Campingplatz Nord, hat die SKU auch ihr Vereinshaus. Segeln ist eine besonders interessante und faszinierende Sportart. Man kann sie in ihrer vollen Breite erleben: Segeln, das ist die erholsame Segeltour, das sportliche Regatta-Segeln auf Jollen, das Fahrtensegeln an fremden Küsten bis zum Blauwassersegeln auf den Weltmeeren.

Lokal Anzeiger Erkrath 29. Januar 2019

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Weihnachtsfeier der Jugendabteilung

Um eine gemütliche Weihnachtsfeier vorzubereiten, trafen sich die Kinder und Jugendlichen der SKU schon mittags, um ein tolles Hexenhaus

oder Spritzgebäck, Vanillekipferl und Weihnachtsplätzchen zu backen.

Ab 16 Uhr waren dann auch alle Erwachsenen eingeladen. Eine tolle Atmosphäre schafften Rieke und Lasse mit einem weihnachtlichen Potpourri auf ihren Celli. Danke dafür. Ergreifende Ehrungen und Danksagungen durften natürlich auch nicht fehlen. Bei Früchtepunsch und Keksen gab es dann viele schöne Gespräche und erste Pläne für die neue Saison.

Die Kinder werden schon im März wieder auf dem Waser sein und einen Ansegeltörn auf dem Plattbodenschiff „Tijdgeest“ machen. (Anmelden!!)
Viele persönliche Fotos findet ihr im nächsten Funkelfeuer.

Piratencamp 2018

Von Samstag, den 22.09.2018, auf Sonntag, den 23.09.2018, haben wir die Gegend um das Clubhaus unsicher gemacht. Am Samstag Nachmittag ging es los. Nach dem Opti-Training trafen wir uns im Clubhaus und haben erstmal Kuchen gegessen und Spiele zum Kennenlernen gespielt. Bei Einbruch der Dämmerung zogen wir dann los auf die Schnitzeljagd, bei der wir für Oberpiratin Gitte Perlen suchen mussten.  Diese haben wir für gelöste Aufgaben oder Rätsel bekommen. Für alle Perlen bekamen wir einen Teil des wertvollen Schatzes, der nach der Wanderung aufgeteilt und größtenteils schon gegessen wurde. Während des Abendessens haben wir dann den Piraten mit dem besten Kostüm geehrt. Herzlichen Glückwunsch an Julian! Anschließend haben wir bei leichtem Nieselregen, der uns allerdings nicht sonderlich gestört hat, am Lagerfeuer den Abend bei Stockbrot und Marshmellows ausklingen lassen.

Schlaflager der Kinder

Am nächsten Tag ging es dann für die Jugendlichen schon früh aufs Wasser, wo wir bei wenig Wind und kaltem Regen trainiert haben. Danach war das Piratencamp leider schon vorbei. Vielen Dank an Lena für die Vorbereitung und an Gitte für die großartige Verpflegung.

SKU-Jugend: Ausflug zum Möhnesee

Dieses Jahr sind wir mit der Jugend an den Möhnesee gefahren. Die Unterkunft ist im westlichen Teil vom Möhnesee, das Haus steht etwas abgelegen an einem Naturschutzgebiet.

Die Kinder reisten am Samstag, den 20.10, an und am Dienstag, den 23.10, ab. Da die Busverbindungen nicht ernstzunehmend waren, wurden Einkäufe und Ausflüge trotz verschiedener Gegenargumente zu Fuß erledigt. Am ersten Tag richteten sich die Kinder und Betreuer in der gemütlichen Unterkunft ein. Unter Leitung von Susi wurden Gruppen gebildet, welche sich um das Essen kümmerten, sie hat sich sehr über die tatkräftige Unterstützung von allen Kindern gefreut.

Am Nachmittag begab die Gruppe sich auf den Weg zum nächsten Supermarkt, dabei gingen wir am Ufer des Sees vorbei, welcher durch das trockene Wetter stark ausgetrocknet war. Dabei gestalteten sich einige Schlammgebiete als Herausforderung und forderten sogar Verluste.

Den Rest des Tages nutzten einige von uns, um den Schlamm zu entfernen, die restlichen wir durften draußen am Waldrand Verstecken spielen.

Als nächster großer Ausflug stand die Talsperre, welche östlich vom See ist, als Ziel. Das Wetter war perfekt, es gab keinen Regen und viel Sonne. Wir machten uns direkt nach dem Frühstück zu Fuß auf den Weg, und konnten die gesamte Zeit den schönen Ausblick auf den See genießen. Um die Mittagszeit gab es ein kleines Mittagessen auf einer Wiese mit Seeblick, nachmittags waren wir an der Talsperre angekommen. Für alle war der Eindruck eine Talsperre von der Nähe aus zu sehen atemberaubend. Trotz einiger schmerzender Füße und schlechter Kondition haben alle den Tag gut überstanden und konnten am Abend mit den Betreuern bei gemütlichem Kaminfeuer die unterschiedlichsten Spiele spielen.

Dienstags ging es wieder nach Hause, nachdem alle Zimmer in Teamarbeit geputzt wurden. Allen hat der Ausflug gefallen und es wurde bereits für das nächste Jahr geplant.